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Der Aussie

Auf der HP von aussie.de  - Australian Shepherd Portal

könnt ihr sehr viele Informationen über Rasse Info, Farbe und Genetik und Gesundheit einholen.

 

Ich möchte euch unbedingt ein Buch von Inga Paff empfehlen: Unser Hund DER AUSTRALIAN SHEPHERD.

Ich liebe es, auch wenn ich die ersten Bekanntschaften bereits 1994 machte und mein erster Aussie 1998 bei mir einzog. Das Buch ist für alle super, besonders für alle Interessierte die mit einem Aussie ein Familienmitglied bei sich aufnehmen möchten und den Neulingen die vielleicht spätestens bei der Pubertätsphase eines Aussies manchmal am verzweifeln sind. ;-)

Sie schreibt ausführlich über Charaktereigenschaften und Besonderheiten, geht auf das typische Verhalten des Aussies ein, natürlich auch über Ursprung und Geschichte, das äußere Erscheinungsbild, Leben mit einem Aussie, Erbkrankheiten uvm...

 

Quelle: Unser Hund DER AUSTRALIAN SHEPHERD von Inga Paff / Kynos Verlag

ein kleiner Auszug aus diesem empfohlenen Buch, ( " Leben mit einem Aussie " )

Australian Shepherds sind Spätentwickler. Da die Jugendzeit bei ihnen ausgesprochen lange dauert, soll sie hier besonders Erwähnung finden. Aussies durchlaufen innerhalb ihrer ersten zwei bis drei Lebensjahre mehrere sensible Entwicklungsphasen, in denen sie oftmals besonders unsicher, aufgeregt und leicht ablenkbar sind. Zudem neigen sie in der Jugendzeit zu impulsiven, schnellen Reaktionen. Impulskontrolle ( Selbstkontrolle ) und das Aushalten kleinerer Frustationen müssen sie erst nach und nach lernen. In dieser Zeit braucht man als Besitzer eines jungen Aussies manchmal starke Nerven, denn man sollte stets ruhig und gelassen agieren und dem Hund dadurch vermitteln, das man alles im Griff hat. Das gibt ihm Stabilität und Sicherheit, um gut durch diese lange, unruhige Phase hindurchzukommen.

 


Die Geschichte des Australian Shepherds 

Die Ursprünge der Rasse liegen aufgrund von fehlenden Aufzeichnungen leider im Dunkeln und es können darüber nur Vermutungen angestellt werden.
Die Geschichte des Australian Shepherds steht in engem Zusammenhang mit der Besiedlung des amerikanischen Westens. Als gegen Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts tausende von Wollschafen vor allem in den Westen und Nordwesten der heutigen USA importiert wurden, kamen mit den Schafen auch die Schäfer und ihre Hunde mit nach Amerika. Die Pyrenäenschäferhunde der baskischen Schäfer werden heute als eine der Rassen angesehen, aus denen der heutige Australian Shepherd hervorging, ebenso wie auch andere alteuropäische Hütehunderassen, die damals zusammen mit den Siedlern in das Land kamen.
Viele tausende Schafe wurden aus Australian in die heutige USA importiert, daher wurden die dazugehörigen Hunde auch "Australian Shepherds" genannt.
 

Das Leben der Schäfer war hart und ihre Hunde mußten zäh und anpassungsfähig sein, um ihre Aufgaben erfüllen zu können. Zahlreiche Aussies konnten auch mit Rindern arbeiten, sie waren also ideale Ranchhunde. Die Farmer in den USA sorgten für die Weiterentwicklung und Erhaltung dieser Hütehunde. Der Australian Shepherd war in den Pionierzeiten der USA aufgrund seiner Vielseitigkeit und seiner Intelligenz ein beliebter Ranchhund, der durch seine Anpassungsfähigkeit und seine Lernfähigkeit bestach. Der Arbeitswillen dieser Hunde gepaart mit der großen Loyalität gegenüber seinen Menschen machte ihn gleichzeitig zum Freund und Helfer der Farmer. Seine großartigen Hüteleistungen beeindruckten die Rancher und sie trachteten danach, diese auch zu erhalten. Ähnliche Hunde wurden miteinander gepaart, wobei nicht so sehr auf Aussehen, sondern auf Arbeitseigenschaften und Gesundheit der Hunde Wert gelegt wurde. Während der fünfziger Jahre begann sich der Typ des Australian Shepherds zu festigen. Vor allem im Westen und Nordwesten der USA begann man zuerst mit der Zucht dieser Hunderasse.
 

Durch die Vorführungen Jay Sislers auf Rodeos und anderen Veranstaltungen in den 50er-Jahren wurden die "little blue dogs" und ihre tollen Tricks populär, das Interesse an diesen Hunden wuchs, und der moderne Aussie begann sich zu entwickeln. Verschiedene Linien entstanden, aus denen dann der moderne Australian Shepherd hervorging, wie wir ihn heute kennen.

1957 wurde in Arizona der ASCA (Australian Shepherd Club of America) gegründet. Der ASCA übernahm 1971 die Registrierung der Australian Shepherds, die zuvor von der National Stock Dog Registry (NSDR) geführt wurde. 1974 wurde das Stockdog Programm eingeführt, um die Arbeitseigenschaften des Australian Shepherds zu erhalten und zu fördern. 1977 wurde ein Rassestandard für den Australian Shepherd bekanntgegeben.

1991 eröffnete der AKC (American Kennel Club) ein Zuchtbuch für den Australian Shepherd und entwickelte 1993 einen eigenen Standard.

Beide Clubs, ASCA und AKC, veranstalten Schönheitswettbewerbe, Gehorsams- und Arbeitsprüfungen, viele Aussies sind bei beiden amerikanischen Organisationen registriert.
Die Weltorganisation für Hunde aller Rassen, die FCI (Fédération Cynologique Internationale) erkannte den Australian Shepherd 1996 als Rasse in Beobachtung an.

Quelle: mit freundlicher Genehmigung vom ASAG e.V.

 

Informationen der Grundlagen zur Zucht können Sie unter ASAG e.V. nachlesen.

 

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